Erde/ Stadt

Hier leben die Menschen und die Reaper verrichten hier ihre Arbeit.

Mercurin wartete wie immer auf Sam. Er langweilte sich zu Tode. Der Dämon lehnte an einer Hauswand und sah nur in den Himmel.

Sam kam etwas zu spät.
Eigendlich nahm er seine Arbeit ernst, aber die Seele, die sie fangen mussten, erschien ihm unwichtig.
Er bog gerade um die Ecke, als er Mercurin sah.

Mercurin wante den Blick nur langsam zu Sam. Auch endlich da? fragte er genervt.

Sam gähnte nur.
Ach, die kleine Seele zu fangen wird schon nich so lange dauern. Da brauch ich nicht so nen Aufstand zu machen.

Lass dir ruhig Zeit seuftzte Mercurin. Er hasste es, das Gefäß danach immer runterzubringen.

Ja, ich glaub, das amch ich. Du hast eh keinen Bock, das Teil wieder leerzumachen, sagte Sam und zückte seine Sprydose.
Gelassen ging er in eine leerstehende Lagerhalle, wo sich die Seele aufhalten sollte.

Mercurin fand diesen Gegenstand von Sam immer noch zu komisch. Aber er blieb draußen stehen. Er wollte Sam dabei nie im Weg sein.

Sam überraschte die Seele gerade beim Fressen, richtete seine Sprydose auf sie und sog sie ein.
Nach knapp 10 Minuten kam er wieder aus dem Gebäude.
Man, was muss die sich auch in der hintersten Ecke verstecken?
Das war viel zu viel zu laufen, sagte er gespielt genervt und warf Mercurin die Dose zu.

Mercurin fing sie. Besonders, wenn man bedenkt, ECKE. Aber naja. Dann muss ich jetzt wohl doch runter. Der Dämnon löste sich jetzt erst wieder von der Wand.

Tja, ich muss meinen Job machen und du deinen, meinte Sam nur.
Er hasste seine Eltern dafür, dass sie seine Seele an den Teufel verkauft hatten.

Na dann, komme dann später wieder vorbei mreinte Mercurin und drehte sich um. Er hasste es noch weiterhin, aber es stimmte, es war seine Aufgabe.

Bis später, meinte Sam nur und überlegte, was er gleich machen sollte.

Mercurin beeilte sich, die Dose runterzubringen, auszuleeren und wieer hochzukommen.

Sam war etwas essen gegangen und saß nun in einem Café... und langweilte sich. Wenn Mercurin nicht da war, war es immer langweilig für ihn.

Mercurin kam rein und gab ihm die DOse wieder. Dabei grinste er leicht, weil mindestesne ine Person jetzt dumm schaute.

Sam fing die Dose und sah ich belustig die verwirrten Gesichter der anderen an.

Wie immer meinte Mercurin. Aus gewohnheit setzte er sich neben Sam.

Tja, sagte Sam nur.
Hast du Hunger? fragte er, obwohl er wusste, dass Mercurin das menschliche Essen nicht besonders mochte.

Hm... höchst wahrscheinlich... Nein antwortete Mercurin. Sam, du solltest mich langsam gut genug kennen. Du gehst mir schon einige Jahre auf die Nerven.

Ach, danke. Du bist mir deinem dauernden Genörgel auch keine so tolle Gesellschaft, sagte Sam.
Die beiden stritten ja öfter so.

Wenn ich könnte, würde ich es gerne lassen. Aber ich glaube... Den Satz beendete Mercurin nicht, da hier noch zu viele zuhörten.

Sam sah ihn nur fragend an.
Die meisten Menschen hört sowieso nicht zu.

Die Antwort sollte selbst dein kleines Gehirn kennen beendete Mercurin das.

Ja, du bist deprimiert, weil du aus dem Himmel gefolgen bist. Schon klar.
Die Geschichte kannte Sam nur zu gut, weil sie ihm die ganze Zeit vorgejammert wurde.